Besenreiser Zürich: Meist handelt es sich um filigran verästelte Äderchen, welche netz- oder fächerförmig in der Oberhaut verlaufen und grössere Ansammlungen gestalten können. Die Besenreiser erscheinen als Gefässbäumchen in hellem Rot, blaue Äderchen oder rötliche Stellen. Auch wenn medizinisch überhaupt nicht von Bedeutung, stellen sie für zahlreiche Personen ein bedeutsames optisches Problem dar.
Der Wortbestandteil Reiser kommt aus der Pflanzenkunde, weil Reis so viel wie Zweig bedeutet (s. a. Reisig); durch die äusserliche Ähnlichkeit der Äderchen zu den zarten Reisig-Ästchen, welche bis ins vergangene Jahrhundert hinein zu Besen verarbeitet worden waren, kamen die Besenreiser dementsprechend zu ihrem Namen.
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